Das ist Stationäre Akutpflege.
Die stationäre Akutpflege umfasst die pflegerische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit plötzlich auftretenden und zum Teil vorübergehenden Einschränkungen oder Erkrankungen in einem Krankenhaus. Auch nach Unfällen, zu geplanten Operationen oder zur Geburt eines Kindes kommen Menschen ins Krankenhaus und werden dort umfassend versorgt.
Die Auszubildenden durchlaufen verschiedene Stationen. Sie lernen zum Beispiel die Chirurgie, Neurologie, Geriatrie und Innere Medizin kennen. Aber auch Bereiche wie die Psychiatrie und die Intensivpflege gehören zu den Einsatzgebieten während der Ausbildungszeit. So bekommen sie einen Überblick über die verschiedenen Krankheitsbilder und lernen die jeweiligen Pflegemaßnahmen durchzuführen.
Da die Pflege sehr komplex und vielfältig ist, brauchen Pflegefachkräfte häufig Spezialwissen. Dies können sie sich nach abgeschlossener Ausbildung in entsprechenden Weiterbildungen (zum Beispiel Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege, Weiterbildung Geriatrie) aneignen.
Ohne Pflegefachkräfte ist der Krankenhausbetrieb unvorstellbar, denn sie betreuen rund um die Uhr die Patientinnen und Patienten auf den verschiedenen Stationen und sind oftmals die ersten Ansprechpersonen. In multifunktionaler Teamarbeit werden sie meist von der Ärzteschaft sowohl in die Therapie als auch in die Diagnostik eingebunden. Die Fähigkeit und Bereitschaft im Team zu arbeiten ist in der Pflege ist unumgänglich.
Die fachlichen Aufgaben umfassen die pflegerische Versorgung. Dazu zählt Grundpflege, Behandlungspflege wie Vitalzeichenkontrolle oder Wundversorgung, Vergabe von Medikamenten sowie die Patientenbeobachtung und -beratung. Auch Blutentnahmen und Injektionen gehören zu den alltäglichen Aufgaben. Darüber hinaus müssen Pflegefachkräfte den individuellen Pflegebedarf ermitteln und planen sowie in Folge den Pflegeprozess durchführen, dokumentieren und auswerten.
Klingt spannend? Ist es auch. Komm ins Team!